Blackmagic Pocket Cinema Camera – Blackmagic OS (2024)

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Blackmagic Pocket Cinema Camera – Blackmagic OS (1)

Ausgetüfteltes Blackmagic OS

Die intuitivste aller Kamerasoftwares

Die Blackmagic Pocket Cinema Camera wirdmit demselben genialen BlackmagicOS betrieben, wieauch die URSA BroadcastG2. Damit ist die Handhabung der Kamera schneller und intuitiver denn je. Alle wichtigen Funktionen sind durch einmaliges Antippen auf dem neuen Head-up-Display aufrufbar. Über die coole neue Slate – eine digitale Filmtafel – sind Metadaten spielend leicht eingegeben. Auf dem Dashboard bestimmen Sie mit Tipp- und Wischgesten die Einstellungen für Aufzeichnung, Monitoring, Audio, Kamerasetup, Presets und 3D‑LUTs. Jede Feature läuft in der Kamera als separate, hochperformante App, was für eine Stabilität sorgt, die simplen Kamerasoftwares überlegen ist. Das Beste: Künftig können wir so per Software-Updates noch mehr tolleFunktionenhinzufügen.

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Head-up-Display

Wichtige Einstellungen per Fingerzeig aufrufen und ändern

Das Head-up-Display, kurz HUD, birgt wichtige Daten wie Framerate, Blende, Timecode, Verschlusswinkel, Weißabgleich, ISO, Tonpegel und mehr. Durch Auf- oder Abwärtswischen rufen Sie das Head-up-Display auf oder verbergen es. Beispielsweise passen Sie so Einstellungen wie den Weißabgleich durch einfaches Berühren der WB-Anzeige an. Oder tippen Sie die Audiopegelmeter an, um die Tonpegel zu justieren. Alles ist interaktiv und jeder Wert lässt sich per Fingerzeig prompt ändern – ohne Umweg überkomplizierteMenüs.

Monitoroptionen

Die verschiedenen Bildkontroll-Tools der Blackmagic Pocket Cinema Camera lassen sich mit ein paar einfachen Gesten ein- und ausschalten. Durch Antippen des Monitor-Icons wird ein Overlay eingeblendet, wo Sie Einstellungen anpassen und zwischen diesen hin und her wechseln können. Justieren Sie so Zebra-Einstellungen zum Prüfen der Belichtung, Fokussierhilfen, Bildrandmarkierungen, Gitter etc.

Bilder pro Sekunde

Um dynamische Bilder mit hohen Frameraten und Zeitlupeneffekten aufzunehmen, können Sie die Projekt- und die Sensor-Framerate unabhängig voneinander einstellen. Tippen Sie einfach die FPS-Anzeige an und ändern Sie die Projekt-Framerate, die der Wiedergabegeschwindigkeit entspricht. Aktivieren Sie dann „Off Speed“ oder die Aufzeichnungsframerate des Sensors für Highspeed- oderZeitlupenaufnahmen.

Verschlusswinkel

Die Blackmagic Pocket Cinema Camera hat intuitivere Verschlusswinkel-Steuerelemente als andere Kameras. Dosieren Sie damit den Weichzeichnungsgrad oder kompensieren Sie wechselnde Lichtverhältnisse. Wählen Sie einen der gängigen Verschlusswinkel aus oder geben Sie den gewünschten Winkel manuell vor. Alternativ lassen Sie die Kamera automatisch flimmerfreie Verschlusseinstellungen vorschlagen.

Blende

Denkbar einfach ist auch das Justieren der Blendenöffnung und somit der auf den Sensor treffenden Lichtmenge. Rufen Sie bei einem automatischen Objektiv einfach durch Berühren des Indikators die Optionen für Ihre kompatiblen Objektive auf. Hier konfigurieren Sie auch verschiedene blendenbasierteBelichtungsmodi.

Timecode

Die Timecode-Anzeige oben in der Mitte des Touchscreens bietet verschiedene Ansichtsoptionen, die Ihnen alles Wissenswerte auf einen Blick sagen. Dort zeigt Ihnen ein Indikator, der bei laufender Aufnahme rot aufleuchtet, die Dauer Ihrer Clips an. Oder kontrollieren Sie hier den Timecode und checken Sie die Statusindikatoren für den gecroppten Sensormodus, Uhrzeit-Timecode, externen Timecode undmehr.

ISO

Die bemerkenswert lichtempfindliche Blackmagic Pocket Cinema Camera ist so ausgeführt, dass sie Ihnen das bestmögliche Bild bei vorhandenem Licht einfängt. Tippen Sie auf ISO und verfeinern Sie flink die Einstellung, während Sie das Bild ständig im Auge behalten. So sieht man auf Anhieb, wie sich unterschiedliche Einstellungen auf ein Bild auswirken. Schluss mit dem Hin- und Herhüpfen zwischen einer separaten Einstellungsseite undBild!

Weißabgleich und Tönung

Auf der Blackmagic Pocket Cinema Camera justieren Sie den Weißabgleich im Nu! Einfach den WB-Indikator antippen und schon erscheint eine Liste mit gängigen Farbtemperatur-Presets, bspw. strahlendes Sonnenlicht, Kunstlicht, Neonlicht usw. Werte lassen sich auch manuell vorgeben und benutzerdefinierte Weißabgleich-Einstellungen mit dem zuletzt verwendeten Preset vergleichen, indem Sie es per Antippen ein- und ausschalten. Mit einer Weißkarte können Sie sogar einen automatischen Weißabgleich vornehmen und in jeder Lichtsituation haargenaubelichten.

Stromversorgung

Auf der Blackmagic Pocket Cinema Camera bestimmen Sie, wie Ihnen der Akkustand angezeigt wird. Der Akkuindikator oben rechts im HUD stellt die verbleibende Akkulaufzeit wahlweise in Prozent, Spannungspegeln oder als Akkubalken dar. Wird die Kamera mit Netzstrom versorgt, zeigt der Indikator „AC“ an, oder dass der Akkugeladenwird.

Blackmagic Pocket Cinema Camera – Blackmagic OS (10)

Moderne digitaleFilmtafel

Geben Sie Metadaten für schnelleres Editing direkt in die Kameraein

Die Blackmagic Pocket Cinema Camera imponiert mit einer neuen digitalen Slate und genialen Metadatenfunktionen, über die sich jede Einstellung sagenhaft fix mit Metadaten versehen lässt. Einfach nach rechts oder links wischen und schon erscheint die digitale Filmtafel. Ein weiteres Plus: Bei Aufnahmestart und -stopp zählt die Kamera automatisch die Take-Nummer hoch. Sie brauchen sie also nicht für jeden Shot selbst einzugeben. Auch die Bandnummerierung kann so eingestellt werden, dass sie bei jedem Formatieren einer Speicherkarte automatisch hochzählt. Überdies werden die Metadaten von elektronischen Objektiven entweder automatisch eingelesen oder können manuell hinzugefügt werden. Gleiches gilt für produktspezifische und technische Informationen u. v. m. All diese Metadaten werden in Dateien gespeichert, auf die später in der Postproduktion für Schnitt und Grading mit Software wie DaVinci Resolve zugegriffen werdenkann.

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Schnelle Kamera-Einstellungen

Mit dem tollen neuen Dashboard haben Sie die volle Kontrolle

Das Dashboard der Blackmagic Pocket Cinema Camera besteht aus sechs Tabs mit eleganten, leicht verständlichen Bedienoberflächen. Diese bieten Ihnen schnellen Zugriff und die volle Kontrolle über alle Einstellungen und Funktionen derKamera. Ein einfaches Tippen auf die Tabs „Aufnahme“, „Monitor“, „Audio“, „Setup“, „Presets“ oder „LUTs“ genügt und alle Optionen sind zum Greifen nah. Das einzigartige Design der Bedienoberfläche ist optisch einheitlich und zeigt Optionen immer in derselben logischen Reihenfolge an. Soprägen Sie sich im Handumdrehen ein, wo Sie die Einstellungen finden und wie Siesieändern.

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Vereinfachtes Setup für die Aufzeichnung

Einstellungen ruckzuck überprüfen oder ändern

Der Tab „Aufnahme” bietet Ihnen eine revolutionäre, schnell bedienbare Oberfläche, über die Sie Aufnahmeformat, Auflösung, Framerate u. v. m. auswählen können. Tippen Sie einfach auf Blackmagic RAW oder ProRes und schon leuchten die jeweiligen Optionen auf, bspw. Kompressionsverhältnisse. Treffen Sie Ihre Auswahl und wählen Sie anschließend die Auflösung. Über den „Aufnahme”-Tab justieren Sie auch den Dynamikumfang für die Modi „Film“, „Extended Video“ und „Video“. Über denselben Tab lassen sich auch der Crop-Sensormodus, die Bildwechselrate, bevorzugte Aufnahmeoptionen für die Speicherkarten, der Zeitraffer, die Schärfepegel undmehranpassen.

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Flexible Optionen fürs Monitoring

Texte, Overlays und andere Optionen für alle Ausgaben anpassen

Dank des Tabs „Monitor“ entscheiden Sie, was auf dem eingebauten LCD-Touchscreen und über den primären HDMI-Ausgang angezeigt wird. Overlays lassen sich für jeden Ausgang individuell aktivieren. Senden Sie so einen Cleanfeed, Zebra, Fokussierhilfen, Bildrandmarkierungen und mehr an einen beliebigen Ausgang – oder an alle Ausgänge gleichzeitig. Sie können sogar die Auflösung und etwaige LUTs für jeden Ausgang separat wählen. Und das Beste: Für den Kinematografen und den Regisseur können Sie unterschiedliche Statustexte festlegen. Senden Sie diese Signale dann an den HDMI-Ausgang, damit die richtige Person auch die richtigen Informationen zusehenbekommt.

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Ton professionell steuern

Audioeingabe- und Monitoring- anpassen

Über das interaktive HUD sind Audiopegel ruckzuck angepasst. Für noch detailliertere Einstellungen steht Ihnen der Tab „Audio“ auf dem Dashboard zur Verfügung. Schalten Sie die Eingabe vom Kameramikrofon wahlweise auf Mini-XLR um und stellen Sie die Lautstärke für Kopfhörer und Lautsprecher sowie Tiefpassfilter u. v. m. ein. In den Audioeinstellungen haben Sie die Möglichkeit, für Kanal 1und 2unabhängig zwischen Mikrofon- und Line-Level zu wählen. Aktivieren Sie die 48V-Phantomspeisung, um Mikrofone ohne eigene Stromversorgung zu benutzen und passen Sie dieVerstärkungan.

Blackmagic Pocket Cinema Camera – Blackmagic OS (15)

Flinkes Kamera-Setup

So ist Ihre Kamera im Nubetriebsbereit

Die Blackmagic Pocket Cinema Camera ist in Windeseile betriebsbereit – raus aus dem Karton, einrichten und los! Über den Tab „Setup“ auf dem Dashboard können Sie Datum und Uhrzeit, Sprache, Blendenwerte, Netzspannung, Akkuanzeige, Timecode usw. einstellen. Sie können sogar die drei externen Funktionstasten der Kamera nach Ihrem Gusto programmieren, um Voreinstellungen aufzurufen oder um bestimmte Funktionen ein-oderauszuschalten.

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Voreinstellungen speichern undladen

Kamera-Setups für verschiedene Benutzer oder Produktionen

Jeder Kameraoperator hat seine ganz persönlichen Vorlieben, wenn es um das Einrichten der Kamera geht. Und jedes Projekt verlangt in der Regel nach einem spezifischen Setup. Über den Dashboard-Tab „Presets“ können Sie auf der Blackmagic Pocket Cinema Camera bis zu zwölf benutzerdefinierte Voreinstellungen erstellen und speichern. Voreinstellungen lassen sich sogar auf SD-, UHS-II- und CFast-Karten speichern und somit auf andere Kameras übertragen. So versehen Sie mehrere Kameras im Nullkommanichts mit den gleichen Einstellungen. Sollten Sie Kameras häufig wechseln, können Sie Ihre Voreinstellungen auf einer Karte speichern und sie für jede Drehsituation auf jede Blackmagic Pocket CinemaCameraladen.

Blackmagic Pocket Cinema Camera – Blackmagic OS (17)

Integrierte HDR-3D-LUTs

Laden und wenden Sie LUTs auf Ausgaben an oder zeichnen Sie damit unnachahmliche Looksauf

3D-Farbwertetabellen, sogenannte LUTs, werden dafür verwendet, das Farbschema eines Feeds anzupassen. So kann sich der Regisseur oder Kinematograf noch beim Dreh einen bestimmten „Look“ ansehen. LUTs sind beim Filmen in RAW oder mit dem Dynamikumfang „Film“ extrem nützlich, da die Resultate meist kontrastarm wirken. Anhand von LUTs bekommt der Regisseur oder Kinematograf einen genaueren Eindruck davon, wie die Footage nach der Farbkorrektur in einer Software wie DaVinci Resolve aussehen wird. Die Blackmagic Pocket Cinema Camera kann 3D-LUTs separat auf den LCD-Touchscreen oder die HDMI-Ausgabe anwenden. So lassen sich beide für niveauvolle Spielfilmarbeit einsetzen. Sie können auf der Blackmagic Pocket Cinema Camera bis zu zehn maßgeschneiderte 3D-LUTs speichern. Es ist sogar möglich, die Farbgebung der 3D-LUT in Ihre Footage einzubrennen und sie mit Ihrer persönlichen Noteversehenaufzuzeichnen.

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